#unterwegs auf der LEARNTEC 2015 – erste Impressionen: oder was auf keinen Fall im Koffer fehlen darf

Nach drei Jahren Abstinenz hat mich die LEARNTEC in diesem Jahr wieder – bzw. ich sie. Meine Erwartungen: drei Kongresstage mit Einblicken in die eLearning-Praxis anderer Unternehmen, wertvollen Kontakten und bekannten und neuen Gesichtern.

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Dank guter Organisation Seitens der Veranstalter, von einem regelmäßigen Bus-Shuttle bis zur warteschlangenlosen Registration, sowie freundlicher Begleitung der liebsten (Ex-) Kollegen gelang der Start in den ersten Tag reibungslos. Das erste Mal schaute ich mir die Begrüßung sowie die Keynotes der Messe an, bevor die ersten Themen des Kongressprogramms lockten. Eigentlich lies mich nur die Aussicht auf Gunter Dueck in Aktion die langweiligen Politikerreden ertragen. Ich verkneife mir an dieser Stelle einen Kommentar zur Videobotschaft unseres EU-Kommissars für Digitalwirtschaft – zumindest sprach er diesmal deutsch.

Doch das Warten hat sich gelohnt. Gunter Dueck at its best, auch wenn mich sein Blick auf das deutsche Bildungssystem, dass seiner Meinung nach nicht auf die benötigten Kompetenzen einer durch Digitalisierung geprägten Berufswelt vorbereitet, im ersten Moment deprimiert, gab er die richtigen Impulse für die eigene Auseinandersetzung mit darauffolgenden Themen des Kongresses.

Meine Top-Themen des ersten Tag, denen ich z.T. jeweils noch einen Blogbeitrag widmen werde:

  • Social Learning: klasse Vorstellung von Sabine Gori wie es bei der Credit Suisse geklappt hat
  • Wearable Computing: interessant Ausblicke von Prof. Bürgy
  • virtuelle Klassenräume aktiv gestalten: von nachhaltiger Moderatorenqualifizierung bis Ideengenerierung online

Und was darf im Koffer nicht fehlen, wenn man zur LEARNTEC fährt? Man braucht Strickjacke und Schal, denn es ist kalt und zugig. Leider gibt es kein freies W-LAN (auf einer eLearning Konferenz???), also sollte man noch ausreichend Datenvolumen haben. Und last but not least darf ein externer Akku nicht fehlen, um sein gebeuteltes Smartphone aufzuladen. Ladestationen gibt es nicht und Steckdosen sind Mangelware. Leider ein kleines Armutszeugnis für eine Konferenz zum digitalen Lernen. Tipp für nächstes Jahr: auch hinsichtlich der Infrastruktur auf die Zielgruppe eingehen.

Die Freude auf den zweiten Tag ist groß, denn er startet mit einer Keynote von der großartigen Jane Hart zum Thema „Learning in the Modern Workplace“.

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