Kurzmitteilung

#digitalisierte Trainingseinheit für eure Augen

Obwohl ich sehr gut sehen kann, merke ich dennoch immer mehr, wie sehr die tägliche Monitorarbeit meine Augen belastet. Sie sind oft trocken, gereizt und wenn der Stress überhand nimmt, gesellt sich auch gern ein nervöses Zucken dazu. Ehrlich gesagt ist das kein Wunder, wenn man sich 8 Stunden am Tag auf den Monitor und abends auf die Stricknadeln in der Hand fokussiert. Weiterlesen

Wie ihr in zwei Schritten lästigen Referrer-Spam los werdet! // mariasuess.de
Quelle: CommonLense.de
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Warum du dir Gunter Duecks Vortrag von der LEARNTEC 2015 unbedingt anschauen solltest.

Vor einigen Wochen war ich drei Tage auf der LEARNTEC unterwegs und berichtete euch von der großartigen Keynote von Gunter Dueck. Diese wurde nun auf YouTube veröffentlicht und ihr solltet sie euch unbedingt anschauen. Warum? Weil Gunter Dueck auf seine herrlich verschrobene Art die aktuelle (deutsche) Bildungsmisere auf den Punkt bringt. Weiterlesen

#digitalisiert: Ein Grund von vielen, warum ich Androidin bin.

…ist unter anderem die Möglichkeit, mir meine individuelle Oberfläche auf meinem Smartphone zu gestalten. Für mich persönlich ein wichtiges Argument für Android und gegen iOS.

Ich bin seit einigen Monaten stolzer Besitzer eines Google Nexus 4. Auf der Suche nach besonderen Hintergrundbildern und neuen Designs, stieß ich auf http://mycolorscreen.com. Seit dem ist meine Android-Welt um ein Vielfaches bunter.

Das Prinzip von mycoorscreen.com ist schnell erklärt. Es ist eine Community für personalisierte Benutzeroberflächen von mobilen Endgeräten. Nutzer entwerfen eigene Designs für Sperr- und Startbildschirme und teilen diese, indem sie ihre Kreationen hochladen und z. B. Apps benennen, mit denen die Designs erstellt werden. Darüber hinaus stellen die Betreiber von mycolorscreen.com regelmäßig Videos mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen auf YouTube zur Verfügung. Der Claim „DISCOVER beautiful homescreens – LEARN to build your own – SHARE your amazing creations“ bringt es auf den Punkt.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich präsentiere stolz mein erstes persönliches Design. Zwei Stunden hat es ungefähr gedauert. Die Google-Suchleiste oben und den Dock im unteren Bereich habe ich entfernt. Die für mich wichtigsten Infos und Apps habe ich mir auf meinen Hauptbildschirm gelegt. Beim zweiten Startbildschirm arbeite ich mit Ordnern und habe die Apps nach Verwendungszweck kategorisiert.

    

Das Wichtigste: Es hat sich im Alltag bewährt, der Akku wird nicht merklich mehr beansprucht und es funktioniert tadellos. Seitdem klar ist, dass Android 4.3 nicht mehr lange auf sich warten lässt, versuche ich herauszufinden, wie ich mir das Design sichern kann. Noch habe ich die ultimative Lösung nicht gefunden. Aber vielleicht sollte ist das nächste Softwareupdate und das damit verbundene Zurücksetzen auf Werkseinstellungen einfach als Anlass verstehen, ein neuen Design zu kreieren. Ausreichend Inspiration findet man auf mycolorscreen.com und mich findet man dort unter sweetmary.

Bild

#digitalisiert: Neues Visual für die E-Learning Experten

Es ist vollbracht: die +E-Learning Experten erstrahlen im neuen Glanz. Nachdem sich in den letzten Monaten bei Facebook, Twitter und Google+ die Seitenprofile immer mehr auf Titelbild und Profilbild fokussierten und die bisherige Lösung mit der Tagcloud nicht mehr optimal war, wagte ich mich nun an die Erstellung eines Visuals.

Es sollte folgende Punkte erfüllen:

  • Verbindung zu den Begriffen E-Learning und Experten
  • Farblich passend zum bereits existierenden Titelbild
  • Einfachheit

Tatsächlich durchforstete ich zunächst Fotolia und Co. nach einer modernen und einfachen Darstellung von E-Learning. Lange Zeit war eine Schultafel mit dem Begriff E-Learning und einer gemalten Computermaus mein Favorit. Aber ich bin den Gedanken nicht los geworden, dass diese alte Schultafel nicht das repräsentiert, für das E-Learning und vor allem die E-Learning Experten stehen, nämlich alles rund um das moderne digitale Lehren und Lernen. Zumal mir dann auch noch schlagartig bewusst wurde, dass ein Foto der völlig falsche Ansatz war. Schließlich muss es auch als kleines Profilbild in den Timelines der einzelnen Social Media Kanäle erkennbar sein.

Also machte ich mich an ein einfaches Visual und die beiden E als Protagonisten standen schnell fest. Ein bisschen Farbanpassung hier, damit es mit dem Titelbild, der Tagcloud, stimmig ist, und ein wenig Ausprobieren dort und schon war es vollbracht.

Mit dieser aktuellen ersten Version bin ich zufrieden. Optimierungsbedarf ist sicherlich gegeben. Ich erhoffe ich mir viele Impulse von der Leserschaft, also von euch und bin für jegliche Anregungen dankbar!

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#digitalisiert: Abschlussworkshop #colab7 – Lernen in der digitalen Gesellschaft

Unter dem Motto “Lernen in der digitalen Gesellschaft – offen, vernetzt und integrativ” fand am 30.01.2013 die Abschlussveranstaltung der 7. Initiative des “Internet & Gesellschaft Co:llaboratory e.V.” in der Hertie School of Governance in Berlin statt. Ich war gespannt, hatten sich doch ca. 140 Teilnehmer angekündigt. Und natürlich freute ich mich darauf, meine 36 Experten-Kollegen aus ganz Deutschland wiederzusehen. Kaum zu glauben, dass die drei Monate der Initiative bereits wieder um sind. Ich gebe zu, besonders neugierig war ich natürlich auf unsere Tagungsbroschüre, das erste von mehreren „Produkten“ der 7. Initiative. Viel Arbeit wurde in den letzten Wochen darin investiert. Es hat sich gelohnt. Diese „kleine“ Publikation bietet einen kompakten Überblick über die Leitfragen der 7. Initiative und den Ergebnissen der verschiedenen Arbeitsgruppen.

Nach einer kurzen Begrüßung startete das Programm mit der Keynote von Prof. Dr. Stefan Aufenanger, Professor für Erziehungswissenschaft und Medienpädagogik an der Universität Mainz. Ich konnte seinen Ausführungen zum Lernen mit digitalen Medien wirklich in allen Punkten zustimmen. Es war großartig solch einem modernen und den digitalen Medien zugewandten Professor zu zuhören. Ich habe mich immer wieder bei dem Gedanken ertappt: schade, dass ich keinen Professor wie Herr Aufenanger in meinem Studium hatte. Bei mir wurden noch auf Polyluxen die Vorlesungsfolien gezeigt. Was hätte ich dafür gegeben, einen mp3-Mitschnitt einer Vorlesung im Nachgang zu hören, so wie es Prof. Aufenanger seinen Studenten anbietet, anstatt mich stundenlang im Copyshop aufzuhalten, um mir ordnerweise Skripte zu kopieren. Das LMS meiner Uni war noch in der Betaphase und PowerPoint war noch das irre neue Zeug, für das man eine Schulung benötigte.Zum Glück hat sich einiges in den letzten 10 Jahren getan und zum Glück gibt es heute Professoren wie Herr Aufenanger, dessen Keynote „Besser Lernen mit digitalen Medien“ es hier zum Nachlesen gibt.
Mein Ré­su­mé seines Vortrags?Man lernt mit neuen Medien nicht automatisch besser.Vielmehr geht es um neues Lernen mit Medien. Die zentrale Frage bei Medienkompetenz ist nicht der Umgang mit dem Computer oder den digitalen Medien. Vielmehr geht es um die Befähigung, mit Krisen und Problemen im digitalen Lebensalltag umzugehen. Ein Bild aus Prof. Aufenangers Vortrag ist mir besonders präsent geblieben und steht für die neuen Lernenden.
© Jerry King  / jerryking.com
Danach ging es in kleinen Workshops weiter, in denen einige Arbeitsgruppen der Initiative ihre Ergebnisse vorstellten und rege diskutiert wurde. Nach einer kleinen Stärkung begann der 2.Teil der Veranstaltung und rückblickend mein persönliches Highlight des Abschlussworkshops: die Keynote “Warum das MIT Media Lab kein Fan von Online Kursen ist”von Philipp Schmidt. Er ist für mich der Steve Jobs der Online Education. Seinen Visionen und Idealen zu lauschen, ist ein reiner Genuss. Sein Tatendrang und seine Kreativität sind ansteckend. Hört man ihm 30 Minuten zu, ist man danach positiv erschlagen von neuen Gedanken, Impulsen und Projekten, denen man unbedingt weiter folgen möchte.

Meine wichtigsten Impulse aus seinem Vortrag, in die es sich lohnt tiefer einzutauchen, um den einen oder anderen mit einem Blogbeitrag ausführlicher zu beschreiben:

  • P2PU
    „At P2PU, people work together to learn a particular topic by completing tasks, assessing individual and group work, and providing constructive feedback.“
  • Scratch 2.0
    „Scratch ist eine Programmiersprache, die es dir auf einfache Weise erlaubt, deine eigenen interaktiven Geschichten, Animationen, Spiele, Musik-, and Kunstwerke zu erstellen und sie anderen über das Internet mitzuteilen.“
  • coursera
    „Take the World’s Best Courses, Online, For Free.“
  • edX
    „explore free courses from edX universities“
  • udacity
    „invent your future through free interactive college classes.“
  • medialabcourse (Update: erfolgreich registriert & aktiv dabei. Beiträge zum medialabcourse)
    „Learning Creative Learning – A course for designers, technologists, and educators interested in creative learning“
  • MIT Media Lab
    „At the Media Lab, the future is lived, not imagined. In a world where radical technology advances are taken for granted, Media Lab researchers design technologies for people to create a better future.“

Auch bei Philipp Schmidts Keynote ist mir etwas besonders in Erinnerung geblieben, das im Speziellen für das aktuelle und zukünftige digitale Lernen steht: die Geschichte der Pinguine von John Hopkins. Neugierig? Schaut euch die Keynote an! (die Pinguingeschichte startet bei Minute 36) Seine Folien gibt es hier als PDF Download.

Rund um war es eine wirklich gelungene Abschlussveranstaltung. Ein großes Dankeschön gilt +Kristin Narr, die durch ihren unermüdlichen Einsatz und als engagierte Projektleiterin die 7. Initiative wie auch die Abschlussveranstaltung zu einem großen Erfolg gemacht hat.Wie geht es weiter?
Zum einen arbeiten alle Arbeitsgruppen gerade an ihren Beiträgen zum Abschlussbericht. Zum anderen wird es im direkten Anschluss an die Abschlussveranstaltung insgesamt acht Online-Fachgesprächen im Februar und März 2013 geben, bei denen die Expertinnen und Experten ihre Ergebnisse der Öffentlichkeit vorstellen. Jede Woche wird eine neue Fragestellung bearbeitet, wobei Expertinnen und Experten live und in Farbe über Google Hangout Präsentation geben und Fragen beantworten.
Weitere Beiträge zur Abschlussveranstaltung:

Kleine „Presseschau“:

#digitalisiert: Initiative Lernen in der digitalen Gesellschaft – ich bin dabei!

Am 8.10.2012 fiel der Startschuss zur 7. Initiative des „Internet & Gesellschaft Co:llaboratory“. Diese wird sich bis zum 30.01.2013 mit dem Thema „Lernen in der digitalen Gesellschaft“ beschäftigen und am Ende einen Abschlussbericht hervorbringen, der die Befunde der beteiligten Expertinnen und Experten und die Ergebnisse der verschiedenen Arbeitsgruppen umfasst. Mit Stolz darf ich mich zu dem dazugehörigen Expertenkreis zählen und lernte beim Auftaktworkshop in Berlin einen Großteil meiner Experten-Kollegen persönlich kennen. Ein besonderes Highlight war in jedem Fall das erste Treffen in der realen Welt mit Timo, dem ich bereits seit einigen Jahren gespannt unter @timovt auf Twitter lausche. Dabei waren wir uns beide übrigens einig, dass das überhaupt eine tolle Idee für Veranstaltungen wäre, wenn auf dem Namensschild auch gleich der entsprechende Twittername stehen würde.

Wir Experten saßen letzten Montag zum ersten Mal zusammen, lernten zunächst etwas über das Co:llaboraty im Allgemeinen und dann über die 7. Initiative im Speziellen. Das Leitthema lautet „Lernen in der digitalen Gesellschaft“. Wenn alles wie geplant läuft, werden im Abschlussbericht folgende Leitfragen durch uns beantwortet:

  • Was bedeutet Lernen in der digitalen Gesellschaft? Welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich aus dem Lernen mit digitalen Medien?
  • Welche Kompetenzen erfordert und fördert Lernen mit digitalen Medien?
  • Wie können und müssen Lernumgebungen und -konzepte mit digitalen Medien aussehen?
  • Wie können und müssen künftige Formen des Lernens mit digitalen Medien aussehen?
  • Welche Chancen und Risiken sich mit dem Lernen mit digitalen Medien verbunden?
  • Ist das Lernen mit digitalen Medien automatisch besseres Lernen?
  • Welche Wege und Modelle sind im Zusammenhang mit digitalen und offenen Lehr- und Lernmaterialien denkbar?
  • Welche Veränderungsprozesses und strukturen sind nötig?
  • Was sind Nutzen, Chancen und Möglichkeiten digitaler Kollaboration, welche Instrumente und Formen gibt es?

Dem Co:llaboraty ist es zudem sehr wichtig, dass am Ende nicht „nur“ der besagte und theoretische Abschlussbericht vorliegt, sondern auch praktische Arbeit und Ergebnisse aus der 7. Initiative hervorgehen. Mindestens zwei Projekte werden durch unsere Arbeitsgruppen begleitet:

  1. “Demokratie mit digitalen Medien erlebbar machen”
  2. “Lernen mit Hilfe von Tablets”
Das Bilden der verschiedenen Arbeitsgruppen war ein Erlebnis für sich und die entsprechenden Tweets der Anwesenden zeigen, dass es mitunter sehr lustig zuging.

40+ Personen gründen beim #colab7 24 Arbeitsgruppen.
— Jöran (@jmm_hamburg) Oktober 8, 2012

halbe und ganze arme bei der gruppenbildung #colab7
— Timo van Treeck (@timovt) Oktober 8, 2012

Je nach Zeitbudget und Interesse konnte man sich für eine oder mehrer Expertengruppen melden. Die Meldung mit ganzem Arm bedeutete, dass man als vollwertiges aktives Gruppenmitglied mitarbeitet. Eine Meldung mit halbem Arm signalisierte, dass man als Mitglied in zweiter Reihe der Gruppe beobachtend bzw. beratend zur Seite steht.
Der Großteil der Gruppen fokussiert digitales Lernen im Schul- und Hochschulbereich. Die Thematik des lebenslangen Lernens bzw. der Erwachsenenbildung kommt meiner Meinung nach, wie so oft, ein wenig zu kurz. Um so mehr freue ich mich auf meine ausgewählten Arbeitsgruppen „Medienkompetenz“ und „Digitale Kollaboration“. Es bleibt in jedem Fall spannend!

Fazit: gelungener Auftakt, viele nette Mitstreiter und vielversprechende Arbeitsgruppen. Ein großes Dankeschön geht an Kristin als Projektleiterin, die super durch den Tag geführt hat und immer den Überblick behielt.

Weitere Impressionen vom Auftaktworkshop:

Statusmitteilung

Ready, steady, go!

Es hat eine gefühlte Ewigkeit gedauert, bis das „go“ zündete. Aber hiermit ist es offiziell: ich mach jetzt auch in Blogs. Der Header gibt wieder, worum es hauptsächlich in meinen Beiträgen gehen wird, nämlich um all das, was mich umtreibt und mit was ich mich liebend gerne beschäftige. Fühlt euch frei, zu stöbern, zu lesen, konstruktiv Kritik zu üben oder auch zu diskutieren.

In diesem Sinne: auf die Plätze, fertig, los!
Albrecht E. Arnold  / pixelio.de